Saatgut-Typ

Reguläre Samen sind natürliche und nicht manipulierte Cannabissamen. Das Attribut "regulär" dient lediglich dazu, diese Samen von feminisierten Samen zu unterscheiden.

Feminisierte Samen hingegen entwickeln sich immer zu weiblichen Pflanzen. Einige Züchter halten dies für praktisch, da so die Notwendigkeit entfällt, das Geschlecht der Pflanze zu bestimmen und das Risiko, dass männliche Pflanzen die weiblichen befruchten. Käufer von regulärem Saatgut müssen die männlichen Pflanzen aussortieren, sobald sie ihr Geschlecht zeigen.

Ausnormalen Samen können sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen entstehen. Das Verhältnis ist etwa 50/50. Bitte bedenken Sie, dass dies ein Durchschnittswert ist. Manchmal bekommt man nur 2 weibliche Pflanzen, oder wenn man Glück hat, 9 weibliche und ein einziges Männchen. In der Regel erhalten Sie ungefähr die gleiche Anzahl weiblicher Pflanzen, egal ob Sie feminisierte oder nicht feminisierte Samen kaufen, da feminisierte Samen in einer 5er-Packung und reguläre Samen in einer 10er-Packung geliefert werden.

Normale Samen gelten im Allgemeinen als stabiler und weniger anfällig für Hermaphroditismus. Eine feminisierte Pflanze, die gestresst ist (z. B. durch Lichtmangel, zu viel Hitze oder Kälte oder weil sie zu oft umgepflanzt wurde), kann sowohl männliche als auch weibliche Blüten entwickeln. Im Allgemeinen ist die Wahl zwischen regulären und feminisierten Samen eine persönliche Entscheidung. Je nach Erfahrung, Ausstattung des Zuchtraums und persönlichen Vorlieben kann jede der beiden Optionen für Sie geeignet sein.

Medizinische Verwendung

Medizinische Sorten sind besonders für medizinische Anwendungen geeignet. Dies sind alles Sorten, die sich als medizinisches Marihuana bewährt haben. Bitte lesen Sie die Beschreibung, um mehr über spezifische Anwendungen zu erfahren: Einige Sorten sind gute Schmerzmittel, andere regen den Appetit an oder heben die Stimmung.

Wirkung

Die Wirkung von Cannabis kann entweder im Kopf oder im Körper oder in beiden spürbar sein. Im Allgemeinen haben sativadominierte Sorten eine eher zerebrale Wirkung, d. h. man fühlt sich high und die Wirkung tritt hauptsächlich im Kopf auf. Diese Wirkung ist oft erhebend, energetisierend, inspirierend, visuell, trippig, sozial und bewusstseinserweiternd. Indica-dominante Sorten erzeugen im Allgemeinen eher einen körperlichen Rausch: Man fühlt sich stoned und die Wirkung tritt hauptsächlich im Körper auf. Einige Sorten bieten eine gemischte Wirkung, die sowohl im Kopf als auch im Körper zu spüren ist (in der Regel ein High gefolgt von einem Body-Stone).

Nirvana Shop kategorisiert seine Sorten in drei Wirkungen: Kopf-High, Body-Stone oder eine Kombination.

Blütezeit

Der Begriff Blütezeit bezieht sich auf die Anzahl der Wochen, die eine Pflanze insgesamt blüht, vom Zeitpunkt der Blüte bis zur Ernte. Die angegebene Anzahl von Wochen ist also die durchschnittliche Zeit, die vom Auslösen der Blüte bis zur Ernte vergeht, NICHT die Zeit, die von der Aussaat bis zur Ernte vergeht (denn das ist sehr individuell, je nachdem, wie lange man sich für die Vegetation entscheidet).

Beachten Sie, dass die Blütezeit, die wir für jede Sorte angeben, ein Durchschnittswert ist. Die Blütezeit kann aufgrund verschiedener Faktoren schwanken (ob Sie im Freien anbauen oder nicht, oder ob die Pflanzen gestresst sind). Vermeiden Sie Licht- und Nährstoffmangel, damit die Blüten schneller reifen.

Kultivierung

Je nachdem, wie erfahren Sie als Züchter sind, können Sie so ziemlich jede Sorte sowohl im Freien als auch im Haus anbauen. Wir haben jedoch eine grobe Einteilung in Sorten vorgenommen, die sich am besten für den Innenanbau (oder das Gewächshaus) eignen, und in Sorten, die für den Anbau im Freien geeignet sind.

Durchschnittlicher Ertrag

Der Ertrag, den Sie bei unseren Sorten sehen, ist NICHT pro Pflanze angegeben. Es ist der durchschnittliche Ertrag, den Du von 1 m² Pflanzen in einem Sea of Green erwarten kannst - deshalb steht da (g/m² in SOG). Denken Sie daran, dass die Menge, die Sie ernten, von vielen Variablen abhängt, so dass Ihre Erfahrungen variieren können!

Wir können nicht alle Unterschiede zwischen den einzelnen Züchtern, Phänotypen, Anbauräumen, Trainingstechniken usw. berücksichtigen, weshalb wir uns dafür entschieden haben, den durchschnittlichen Ertrag in einem gemeinsamen Set-up wie SOG aufzuführen. Im Grunde genommen sagen die Zahlen aus, ob die Sorte bescheidene, mittlere oder große Erträge liefern kann, aber nicht genau, wie bescheiden oder wie groß. Unterschiedliche Techniken und Anbaubedingungen können zu höheren oder niedrigeren Erträgen führen, als die angegebene Menge.

Geschmack

Der Geschmack kann je nach Phänotyp, Nährstoffverwendung und Anbaubedingungen (drinnen/außen, organisch/hydro/erdig) und natürlich auch je nach Geschmacksnerven des Rauchers variieren. Wir haben jedoch versucht, eine allgemeine Vorstellung davon zu vermitteln, wie jede Sorte schmeckt: scharf oder süß, fruchtig oder brennend, usw.

Höhe der Pflanzen

Wie hoch die Pflanzen letztendlich werden, hängt von vielen Faktoren ab, z. B. von der Länge der Vegetationsperiode, der Höhe, in der die Lampen aufgehängt werden, ob man drinnen oder draußen anbaut usw. usw.

Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, in unserem Shop nur eine allgemeine Angabe zur Pflanzenhöhe zu machen. Grob gesagt, werden Pflanzen, die als kurz eingestuft werden, nicht höher als 1,5 Meter, oder 5 Fuß. Oft bleiben sie sogar deutlich darunter, vor allem bei autoflowering Sorten.

Hohe Pflanzen fangen bei 2 Metern an, obwohl sie beschnitten oder trainiert werden können, um kurz zu bleiben. Sie können sehr hoch werden (unter ausgezeichneten Bedingungen), wenn man sie frei im Guerilla-Stil wachsen lässt, und werden dann immense Erträge liefern.

Mittelgroße Pflanzen liegen dazwischen und werden im Allgemeinen nicht höher als 2 m.

Pflanzentyp

Die technische Klassifizierung der verschiedenen (Unter-)Arten der Cannabis-Gattung ist seit Jahrhunderten umstritten. Wir werden hier nicht auf diese ganze Debatte eingehen, denn es gibt viele Websites, die das bereits getan haben.

Für die Zwecke der Freizeitgestaltung und des Anbaus ist es sinnvoll, drei Unterarten von Cannabis zu unterscheiden: Sativa, Indica und Ruderalis.

Der Begriff Sativa wird verwendet, um Cannabis zu bezeichnen, das in hohen, schlaksigen Pflanzen mit breiten Zweigen wächst, die entweder bambus- oder weihnachtsbaumförmig sind. Sativa-Sorten haben in der Regel einen höheren THC- und einen niedrigeren CDB-Gehalt, was bedeutet, dass ihre Wirkung zerebraler Natur ist, d. h. sie wirkt eher auf den Geist als auf den Körper. Der Rausch kann anregend oder erhebend sein, man fühlt sich schwindlig, glücklich, gesellig oder trippig.

Der Begriff Indica bezeichnet Cannabis, das an kurzen, dichten, buschigen Pflanzen wächst. Indica-Sorten werden gerne in Innenräumen angebaut, vor allem, wenn der Platz begrenzt ist. Indicas haben in der Regel einen höheren CDB-Gehalt als Sativas, was zu einer schwereren, steinigeren Wirkung führt, die auch als Body Stone, Body Buzz oder Couchlock Stone bezeichnet wird. Indicas können schläfrig machen, sedieren und sogar betäuben, und ihre Wirkung kann schmerzstillend, schlafanstoßend und beruhigend sein.

Der Begriff Ruderalis wird für die kurzen, stämmigen Cannabispflanzen verwendet, die in Europa und Zentralasien wild wachsen. Ruderalis-Pflanzen sind nicht auf Lichtzyklen angewiesen, um zu blühen, weshalb autoflowering Sorten Ruderalis-Gene enthalten.

Natürlich werden die meisten modernen Cannabissorten sorgfältig gezüchtet, um Hybride zu erzeugen. Diese vereinen die besten Eigenschaften ihrer Vorfahren, oft sogar in noch stärkerem Maße!