Stoney Tark bearbeitet am: November 08, 2023 8 Minuten gelesen
Nährstoffmangel kann ein häufiges Problem für Cannabisanbauer sein, aber manchmal ist das zugrundeliegende Problem eine Nährstoffsperre. Eine Nährstoffsperre tritt auf, wenn die Pflanzen nicht in der Lage sind, Nährstoffe über ihre Wurzeln aufzunehmen, was zu Mangelerscheinungen und verkümmertem Wachstum führt. In diesem Artikel werden wir erörtern, wie man eine Nährstoffsperre erkennt und behandelt, um eine gesunde und reiche Cannabisernte zu gewährleisten.
Was ist eine Nährstoffsperre?
Eine Nährstoffsperre liegt vor, wenn eine Pflanze nicht in der Lage ist, Nährstoffe aus ihrer Umgebung aufzunehmen, selbst wenn diese Nährstoffe vorhanden sind. Dies kann zu Nährstoffmangel führen, der sich in verfärbtem Laub und verkümmertem Wachstum äußert. Die von der Pflanze benötigten Nährstoffe sind zwar vorhanden, aber aufgrund der Verriegelung nicht zugänglich.
Ursachen für Nährstoffmangel
Es gibt mehrere Ursachen für eine Nährstoffblockade, darunter:
- pH-Ungleichgewicht: Ein pH-Ungleichgewicht ist die häufigste Ursache für eine Nährstoffsperre. Nährstoffe sind für Pflanzen nur innerhalb bestimmter pH-Bereiche verfügbar. Wenn der pH-Wert des Bodens, des Wassers oder der Nährlösung außerhalb des idealen Bereichs liegt (5,8-6,5 für Cannabis), kann die Pflanze die Nährstoffe nicht aufnehmen, was zu einem Lockout führt.
- Überfütterung: Überfütterung ist eine weitere häufige Ursache für Nährstoffmangel. Die Pflanzen können nur eine bestimmte Menge an Nährstoffen aufnehmen, und der Überschuss verbleibt im Boden. Kontinuierliche Überdüngung oder die Verwendung von vorgemischten chemischen Düngemitteln mit hohem Natriumgehalt kann zu Salz- oder Nährstoffablagerungen um die Wurzeln der Pflanze führen und die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen.
- Ungleichgewicht der Nährstoffe: Nährstoffe können miteinander interagieren und so ihre Verfügbarkeit für die Pflanzen beeinträchtigen. Beispielsweise kann organisches Material wie Humus die Phosphorbindungsstellen im Boden bedecken und beeinträchtigen, wodurch die Verfügbarkeit von Phosphor erhöht wird. Umgekehrt können schlecht aufbereitete Düngemittel oder Böden mit Nährstoffungleichgewichten die Nährstoffverfügbarkeit verringern, was zu einer Aussperrung führt.
- Überwässerung: Überwässerung kann zu einer Nährstoffsperre beitragen, da sich Salz und Mineralien im Wachstumsmedium der Pflanze anreichern. Diese Ablagerungen können mit der Zeit die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen.
Anzeichen für Nährstoffmangel
Nährstoffmangel hat keine eigenen spezifischen Anzeichen oder Symptome, führt aber zu Nährstoffmangel, der sich an folgenden Anzeichen erkennen lässt:
- Verfärbung der Blätter, wie Vergilbung oder Flecken. Einige Mangelerscheinungen können auch zu violetten oder roten Stängeln führen.
- Gewellte, verdrehte oder verzerrte Blätter.
- Verkümmertes oder abnormales Wachstum.
- Absterbende Blätter.
Wie man Nährstoffmangel verhindert
Um gesunde Cannabispflanzen zu erhalten, ist es wichtig, einen Nährstoffmangel zu verhindern. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, Nährstoffmangel und Nährstoffmangel zu vermeiden:
- Den richtigen pH-Wert beibehalten: Testen und regulieren Sie regelmäßig den pH-Wert Ihres Wassers, Ihrer Nährlösung und Ihrer Erde. Streben Sie für Cannabis einen pH-Wert zwischen 5,8 und 6,5 an, je nach Nährboden.
- Vermeiden Sie Überdüngung: Halten Sie einen ausgewogenen Düngeplan ein und vermeiden Sie eine Überdüngung Ihrer Pflanzen. Informieren Sie sich über den Nährstoffbedarf Ihrer spezifischen Sorte und passen Sie Ihre Fütterung entsprechend an.
- Verwenden Sie hochwertige Nährstoffe: Investieren Sie in qualitativ hochwertige Düngemittel, die eine ausgewogene Mischung aus wichtigen Nährstoffen enthalten. Vermeiden Sie billige oder minderwertige Produkte, die Verunreinigungen oder Ungleichgewichte enthalten können.
- Richtige Bewässerungsmethoden: Vermeiden Sie eine Überwässerung Ihrer Pflanzen, da dies zu Nährstoffanhäufungen und -ausfällen führen kann. Lassen Sie das Kultursubstrat zwischen den Wassergaben leicht austrocknen, um Staunässe zu vermeiden.
- Ziehen Sie den biologischen Anbau in Betracht: Organische Böden und Nährstoffe sind weniger anfällig für Nährstoffblockaden. Die natürliche Zusammensetzung des organischen Materials fördert eine ausgewogene Nährstoffaufnahme durch die Pflanzen.
- Überprüfen Sie regelmäßig die Pflanzengesundheit: Behalten Sie Ihre Pflanzen genau im Auge und untersuchen Sie sie regelmäßig auf Anzeichen von Nährstoffmangel oder -mangel. Wenn Sie Probleme frühzeitig erkennen und angehen, können Sie weitere Schäden verhindern.
Wenn Sie diese vorbeugenden Maßnahmen befolgen, können Sie das Risiko eines Nährstoffmangels minimieren und für gesunde und gedeihende Cannabispflanzen sorgen. Für alle Züchter da draußen und mögliche zukünftige Züchter! Für den Fall, dass etwas mit Deinem Anbau passiert. Wir haben ein kostenloses Paket mit Samen für euch vorbereitet. Benutze den folgenden Code und erhalte eine kostenlose Packung Original Glue! Code: SD9SKFD2. Der Code ist gültig bis: 15. November 2023.
Fazit
Nährstoffmangel kann für Cannabisanbauer ein erhebliches Problem darstellen, das jedoch mit der richtigen Vorbeugung und rechtzeitigen Behandlung wirksam bekämpft werden kann. Durch die Aufrechterhaltung des pH-Gleichgewichts, die Vermeidung von Überdüngung, die Verwendung hochwertiger Nährstoffe, die Anwendung geeigneter Bewässerungstechniken, die Berücksichtigung biologischer Anbaumethoden und die Überwachung der Pflanzengesundheit. So können Sie Nährstoffmängel und Aussperrungen bei Ihren Marihuanapflanzen verhindern. Denken Sie daran, dass Vorbeugung der Schlüssel zu einer erfolgreichen Ernte ist. Viel Spaß beim Anbau!
Stoney Tark
Stoney Tark beschäftigt sich seit über 15 Jahren mit Cannabis. In dieser Zeit wurde er zum Chefredakteur des traditionsreichen Magazins Soft Secrets, eine Position, die er in den letzten zehn Jahren innehatte, neben dem Schreiben für jede andere wichtige Publikation.
Er ist Autor von Stoney Tark's Top Tips on Growing Cannabis, Gastgeber des Roll Models Podcast, Züchter und Sponsor von SANlight LED. Stoney kennt sich mit vielen Anbausystemen und -methoden aus, darunter Bio, Hydrokultur, Züchtung und Haschproduktion.
In der Öffentlichkeit ist er bekannt für seine leicht verständlichen und detaillierten Aufschlüsselungen aller Dinge, die mit Cannabis zu tun haben.